Weitere Erklärungen sind in Kurzform oder in ausführlicher Form im Mitgliederbereich hinterlegt. Diesen Bereich können nur Mitglieder nutzen und ist nicht Öffentlich! Wer dieses sehen möchte bitte melden um das Passwort für den geschützten Bereich zu bekommen.


Hilfe zum Gürtel  ( GI ) binden

 

                                                                        *Quelle: Youtube


* ( Die Nr. hinter den Kata Namen sind so in den Büchern aufgeführt. Nicht irritieren lassen! Da die Bilder geschützt sind,

        steht uns eine Korrektur zum entfernen der Nr. nicht zu! )


Zeichnung und Video der bisher geübten Katas

Taikyoku Shodan ( 9. Kyu - Kata bei 1. Prüfung )

 (* Kata Buch von Albrecht Pflüger  - "25 Shotokan Katas" )

*Quelle: Youtube



Taikyoku Nidan 

( eine der weniger geübten Katas aus der Taikyoku ).

               *Quelle: Unbekannt ?



Heian Shodan ( 8. Kyu - Gelbgurt - 2. Prüfung )

Heian Shodan

 

Die Heian Shodan ist die fundamentalste der 5 Katas. Sie besteht aus fünf Techniken und zwei Stellungen: gedan barai, chudan oi tsuki, age uke, shuto uke und tettsui uchi sowie zenkutsu dachi und kokutsu dachi. Die Kata schult den Einsatz der geradlinigen Hüfte und besitzt 21 Bewegungen, welche in cirka 40 Sekunden absolviert werden sollten. Geübt werden Beinbewegungen und Richtungsänderungen, sowie die Haltung des Oberkörpers und verschiedene Spannungsverhältnisse. Bunkai-Schwerpunkte der Kata sind tettsui uchi als Gegenangriff nach einem Festhalten sowie age uke und shuto uke als Konter.

 

(* Kata Buch von Albrecht Pflüger  - "25 Shotokan Katas" )

*Quelle: Youtube

Diese Kata wird in einer anderen Form auch immer wieder mit Tritten geübt.

An Tritten beinhaltet die Kata dann:

Mae Geri/ Yoko Geri/ Mawashi Geri/ Ura Mawashi Geri/ Ushiro Geri



Heian Nidan ( 7. Kyu - Orangegurt - 3. Prüfung )

Anfangs wurde diese Kata Heian erste gelehrt, so ist heute Heian Nidan gleichbedeutend mit der Pinan Shodan, die in anderen Stilen unterrichtet wird. Sensei Yasutsune war der Meinung, dass man leichtere Dinge nach schwereren Sachen wiederholen sollte. Deswegen stand die Heian Nidan ursprünglich vor der Heian Shodan.
Mit der häufigen Wiederholung von kokutsu dachi mit shuto uke soll eine Festigung der Stellung erreicht werden. In den 27 Bewegungen sind Techniken wie mae geri und uraken gegenüber der Heian Shodan neu. Einen wichtigen Aspekt stellt das gyaku hamni der Hüfte dar.

 

(* Kata Buch von Albrecht Pflüger  - "25 Shotokan Katas" )

*Quelle: Youtube



Heian Sandan ( 6. Kyu - Grüngurt - 4. Prüfung )

Heian Sandan

 

Diese Kata ist die Grundlage für die späteren Katas Tekki, Jion, Ji`in und Jitte. Die insgesamt 20 Bewegungen sind überwiegend für den Nahkampf ausgelegt. Der Anspruch erhöht sich, da viele Techniken gleichzeitig ausgeführt werden, zum Beispiel uchi uke und gedan barai (kosa uke), oder tate tsuki und ushiro empi. Der kiba dachi wird hier in vielen Möglichkeiten geübt, so beim Vorgehen, Drehen über den Rücken und beim Gleiten. Die Zwischenstellung ryoken koshi kamae tritt zum ersten Mal auf und kann zum Energiesammeln oder zum Blocken genutzt werden. Eine wichtige Kombination ist das Vorgehen mit mika zuki geri, gefolgt von fumi komi mit uraken als Konter. Die Dauer der Kata sollte etwa 40 Sekunden betragen.

 (* Kata Buch von Albrecht Pflüger  - "25 Shotokan Katas" )

*Quelle: Youtube



Heian Yondan ( 5. Kyu - Blaugurt - 5. Prüfung )

Heian Yondan

 

Auffallend ist der Beginn dieser Kata, welcher sehr dem der Heian Nidan ähnelt. Jedoch sind hier die Hände offen und die Hüftdrehung kommt gleichzeitig mit dem Senken der Arme. Im Bunkai wird dies als Wurf umgesetzt. Es kommen viele Fußtechniken (mae geri, yoko geri) und verstärkt kokutsu dachi mit shuto uke vor. Durch die Doppelblöcke (kakiwake uke) und die Fußtechniken entsteht eine höhere Dynamik als bei den anderen Heian Katas. Fortgeschrittene Techniken wie hiza geri oder morote kubi osae werden geübt. Die Kata besteht aus 27 Bewegungen die in rund 50 Sekunden auszuführen sind. Sie weist starke Ähnlichkeiten zur Kanku Dai auf.

 

 (* Kata Buch von Albrecht Pflüger  - "25 Shotokan Katas" )

*Quelle: Youtube



Heian Godan ( 4. Kyu - Violettgurt - 6. Prüfung )

 

Heian Godan

Diese Kata weist sehr viele höhere Techniken, wie jodan chudan juji uke, mae emnpi oder manji uke auf. Aber auch neue Stellungen, wie reinoji dachi oder kosa dachi werden geübt. Durch die Vielseitigkeit der Techniken lehrt die Kata einen umfangreichen Kampfstil und erhebt zugleich einen hohen Anspruch an Rhythmus und Timing. Die 25 Bewegungen vereinigen mehrere Grundprinzipien, so zum Beispiel mizu nagare kamae, die „Haltung des fließenden Wassers“. Die Armhaltung entspricht der Endposition des kagi tsuki, durch dessen Ellenbogenstellung zum Körper ein optimales Spannungsverhältnis entsteht. Dieses Prinzip findet auch in der Kata Jitte seine Anwendung. Weitere Prinzipien sind die wechselnden Abwehrformen zwischen jodan, chudan und gedan, Kontertechniken die gleichzeitig mit der Blickwendung geführt werden und die Angriffsvermeidung durch einen Sprung. Das Ergreifen des gegnerischen Armes und direkte Auskontern im Bunkai ist in dieser Form neu und schwer zu koordinieren.

 (* Kata Buch von Albrecht Pflüger  - "25 Shotokan Katas" )

*Quelle: Youtube



Tekki Shodan  ( 3. Kyu - Rotgurt - 7. Prüfung )

Tekki Shodan  鉄騎初段 - Eisenreiter, seitwärts kämpfen

Diese höhere Grundkata ist relativ schwierig, besteht aus 29 Bewegungen und wird in ungefähr 25 Sekunden ausgeführt.  Sie wird seit alten Zeiten im Shuri-te geübt. Der Schöpfer war Meister Matsumura. Sie ist Bestandteil der Tekki-Reihe.

Fester Stand wie Eisen. Tekki Shodan beginnt mit offenen Händen, deren Finger zum Boden gerichtet sind, und Heisoku Dachi. Diese Bewegung wird gewöhnlich am Anfang der Shito Ryu Kata ausgeführt.

Beim Üben der Kata sollte man trotz des Hüfteinsatzes auf eine stabile Stellung (Kiba-Dachi - Reiterstellung) achten.

(* Kata Buch von Albrecht Pflüger  - "25 Shotokan Katas" )

*Quelle: Youtube



Bassai Dai  ( 2. Kyu - Braungurt - 8. Prüfung )

Bassai Dai (Okinawa: Oyadomari Passai)

ist die einfachere der beiden Bassai Kata. Das Wort Bassai bedeutet "Sturm auf die Festung" oder "Die Mauern zerstören" und Dai bedeutet "groß". Die Bassai Kata gehören zum Shorin und lehren Energie und Kraft sowie Blockwechsel, die erlauben sollen, Nachteile vorteilhaft zu nutzen. Als Techniken kommen u.a. Hiza Geri, Yama Zuki und Gedan Uchi Uke vor.

Es existieren viele Variationen in verschiedenen Ryu. Diese Kata wird nach Beherrschung der Grundformen (Heian Kata) gelehrt. Diese höhere Grundkata besteht aus 42 Bewegungen.

Beim Üben der Kata sollte man darauf achten, die Pause zwischen Mikazuki Geri und Empi Uchi am Ende der Kata möglichst kurz zu halten. Außerdem sollte man auf ein korrektes Enbusem am Ende der Kata vor dem Shuto Uke mit dem 2. Kiai achten.

(* Kata Buch von Fiore Tartaglia - "Kata bis zum Schwarzgurt" )

*Quelle: Youtube



Jion ( 1. Kyu - Braungurt - 9. Prüfung - Höchster Schülergrad )

 

*Quelle: Youtube


(* Kata Buch von Albrecht Pflüger  - "25 Shotokan Katas" )


Junro Shodan

Junro Shodan ist aus einer Reihe von fünf Kata (stilisierten Kämpfen gegen imaginäre Gegner) in der Kampfkunst Karate. Die Kata sind relativ jung und wurden von Asai geschaffen,    um beim Erlernen des Karate im von Asai propagierten Shotokan-Stil bestimmte Aspekte der Kampfkunst, die sonst erst in höheren Kata gelehrt werden, bereits in einem früheren Stadium zu vermitteln.

Das Hauptaugenmerk der Junro Shodan liegt auf der Veränderung der Distanz durch verschiedene Stellungswechsel, insbesondere in und aus Neko-ashi-dachi (Katzenfußstellung). Dies soll durch eine solide Steuerung, ausgehend vom Standbein, mittels Ziehen und Schieben geschehen.                                                                        Als zentraler Fauststoß wird Gyaku-zuki geübt.

         *Quelle: Pinterest

*Quelle: Youtube



Ab hier Katas  ( Bereich Schwarzgurt )

Kanku Dai

(* Kata Buch von Albrecht Pflüger  - "25 Shotokan Katas" )

*Quelle: Youtube



Junro Nidan

Junro Nidan ist aus einer Reihe von fünf Kata (stilisierten Kämpfen gegen imaginäre Gegner) in der Kampfkunst Karate. Die Kata sind relativ jung und wurden von Asai geschaffen, um beim Erlernen des Karate im von Asai propagierten Shotokan-Stil bestimmte Aspekte der Kampfkunst, die sonst erst in höheren Kata gelehrt werden, bereits in einem früheren Stadium zu vermitteln.

                  *Quelle: Pinterest

*Quelle: Youtube



Empi

Enpi, 燕飛 auch häufig als Empi benannt, ist eine Kata, die im Shotokan Karate und anderen Karate-Stilen praktiziert wird.

Empi bedeutet "Flug der Schwalbe".

Die Kata Empi stammt aus der okinawanischen Kampfkunst von Tomari-te, wo sie erstmals 1683 erschien. Es wird angenommen,

dass es vom chinesischen Boxen beeinflusst wurde. Es ist die Schwester zur Kata Wansu.

Funakoshi Gichin änderte den Namen in Empi, als er in den 1920er Jahren auf das japanische Festland zog. Funakoshi änderte die Namen vieler Katas, um die okinawanische Kunst für die damals nationalistischen Japaner schmackhafter zu machen.

Die am häufigsten akzeptierte Theorie über ihre Entstehung und Entwicklung ist, dass ein Sappushi Wang Ji, ein Beamter von Xiuning, die Katas übermittelte, während er auf Okinawa diente.

Die Legende besagt, dass Wang Ji die Angewohnheit hatte, seine Gegner zu werfen und zu springen. Aufgrund dieser dynamischen Kampfform ähnelt diese Kata einer Schwalbe im Flug.

In Gichin Funakoshis Dojo galt Empi eher als Beispiel des Sh'rin (leicht und schnell) als die Shirei (starke und mächtige) Kata.

 

Ersteller: Fiore Tartaglia

( Siehe nachfolgend Buch )

*Quelle: Youtube



Kanku Sho

KANKU SHO

Kanku – Blick in den Himmel, In den Himmel schauen

Kanku ist die japanische Kata-Variante der okinawischen Kushanku.
KUSHANKU war der Name eines chinesischen Kampfkunstexperten, der im Jahre 1756 als Gesandter des chinesischen Ming-Kaisers nach Okinawa kam.

Kushanku hatte zwei Schüler: CHATAN YARA und den

Tôde-Meister SAKUGAWA, der jedoch die ursprüngliche Kushanku veränderte. Schließlich gelangte die Sakugawa no kushanku über MATSUMURA SOKON in die Itosu-Schule. Meister ITOSU YASUTSUNE änderte wiederum die Kata nach eigenen Vorstellungen (Itosu no kushanku) und benannte sie Kushanku Dai.
Er gründete jedoch noch eine zweite und eine dritte Kushanku-Variante. Die zweite nannte er Kushanku sho, die sich besonders stark über seinen Schüler

CHOSHIN CHIBANA im Kobayashi ryu verbreitete.
Die dritte Kushanku-Variante ist die Shiho Kushanku, in der er Elemente beider Varianten vereinigte. Sie hat sich jedoch in keinem Karate Stil wirklich durchgesetzt.

Im Shotokan ryu kennt man

Kanku Dai (Blick in den Himmel – gross) und

Kanku Sho (Blick in den Himmel – klein).                                       Der Name Kanku wurde von

Meister FUNAKOSHI GICHIN eingeführt. Kanku schult eine umfangreiche Technik und einen umfassenden Kampfstil. Sie enthält viele Arten der Bewegung, die abwechselnd schnell und langsam ausgeführt werden. In ihrem Ablauf wechselt die Technik häufig zwischen dynamischem und leichtem Krafteinsatz.

 

Dauer: ca 90 sek.

 

Quelle: Unbekannt

Kata Kanku Sho - Langsam

 

Quelle: YouTube

Kanku Sho - Bunkai



Sochin

Sochin
Die deutsche Bedeutung der Kata lässt sich von "Stärke und Ruhe", über "Ruhige Kraft", bis hin zu "Der große Sieger" interpretieren.
Der Name ist ebenso auch der Name des typischen Standes, dem "Sochin Dachi", welcher "fest mit dem Boden verwurzelt" bedeutet. Ursprünglich lehrte diese Kata die Verteidigung gegen Angriffe mit dem Stock, daher werden die Blocktechniken sehr groß ausgeführt.

Ersteller: Fiore Tartaglia

( Siehe nachfolgend Buch )

 

Quelle: Youtube



Das von mir klar empfohlene Kata Buch .... Kata bis zum Schwarzgurt von Fiore Tartaglia

*Wir empfehlen dieses Buch. Jede Kata ausführlich aufgeführt mit Bildern.

Für die weiteren Katas ab Schwarzgurt gibt es ein separates Buch. Zu beiden Büchern gibt es zusätzlich die Bücher "Bunkai zur Kata".